(Jean Paul)
Neben dem großen Steinbrech wirken die zarten Blüten der Nelkenwurz gleich nochmal so filigran.
Die Zwergweigelie „Monet“ dient als farblicher Vermittler.
Ein wenig riskant ist es schon, das gebe ich zu, aber mit Blick auf das Thermometer lassen sich (natürlich vorgezogene) Hortensien ganz wunderbar mit blauen Veilchen kombinieren.
Und darum setze ich die kleinen Blüher gerne in Mengen:
Sternglanz, Anemonen, Muscari drängen sich dicht an dicht und bilden so den passenden Rahmen für die überbordende Farbenpracht des Polsterphloxes.
wirkt das harmonische Farbspiel der Stiefmütterchen und der passend gewählten Accessoires. Sogar Salvia tricolor spiegelt in seinem Laub diesen sanften Farbton wider.
Noch hüllt sich der Garten in erwartungsvolles Grün. Aber bald leuchten die blauen Kugelblüten des Alliums über dem Knotengarten und auch in den Beeten ringsum entfaltet sich die Blütenpracht.
Und aus diesem Grund hat sich die Gärtnerin hier für eine überaus schmackhafte Dekoration entschieden: Kräuter bunt gemischt mit frischem Salat.
sind für mich fast das Schönste am Frühling.
Erwartungsvoll die Knospen an den Sträuchern und Bäumen inspizieren, wann ist es endlich soweit und es wird wieder grün!
Wohl durchdachte Sichtachsen machen neugierig und den Garten interessanter.
Ja, aber sehr gerne! Selbstaussaat ist in meinem Garten definitiv willkommen.
Die Helleborus foetidus in der Bildmitte hat sich ihren Platz selbst gesucht, ebenso das schöne Sedum, das die Lücken zwischen den Pflastersteinen füllt.
Die beiden passen zusammen als hätten sie sich gesucht.
Bald geht es wieder los!
Seltsam diffuse Lichtstimmung nicht wahr?
Ist das Bild nun unscharf oder war es wirklich leicht nebelig?
Lassen Sie einfach die Magie dieses Augenblicks auf sich wirken, mir gefällt das viele Grün.
Soll heißen, tun wir es doch den Engländern gleich:
Es gibt immer noch irgendwo irgendeine Möglichkeit, wo sich Blühendes pflanzen lässt.
Diese Anemonen fand ich übrigens halbvertrocknet im Supermarkt.